Suzuki baut ein drittes Werk in Indien,

 

Die Suzuki-Gruppe war 2015 der zehnte Autohersteller weltweit mit einem Volumen von 2,8 Mio. Fahrzeugen (ohne Zweiradfahrzeuge), und somit knapp hinter der PSA-Gruppe (2,97 Mio. Einheiten) und vor der BMW-Gruppe (2,25 Mio. Einheiten) und Daimler-Gruppe (1,99 Mio. Einheiten).

Seit 2009 ist Indien – und nicht Japan – der größte Hersteller von Suzuki-Modellen.
Gleichfalls ist der Hauptmarkt für Suzuki nicht Japan sondern Indien, wo Suzuki India sowohl bei der Produktion als auch beim Absatz führend ist. Der Hersteller profitiert dementsprechend in vollem Umfang vom Wachstum des indischen Marktes (er expandierte zwischen 2005 und 2015 um 95%, während der japanische Markt im gleichen Zeitraum um 15% zurückging).

Aktuell besitzt Suzuki zwei sehr große Werke in Indien, eins in Gurgaon, das andere in Manesar. Jedes der beiden Werke hat eine Produktionskapazität von 750.000 Fahrzeugen pro Jahr, d.h. 1,5 Mio. insgesamt, während die Produktion des Herstellers an beiden Standorten 2015 erstmalig 1,4 Mio. Einheiten erreichte. Um das Absatzziel von 2 Mio. Fahrzeugen in Indien 2022 zu erreichen, hat Suzuki den Bau eines drittes Werkes in Indien beschlossen, das 2017 in Betrieb gehen wird. Dieses Werk in Gujarat (Nordwest-Indien) wird anfangs eine jährliche Produktionskapazität von 250.000 Fahrzeugen haben. Die Kapazität wird sich mittelfristig verdoppeln.


16-13-10   

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