Die Einbauquote von Dieselmotoren sinkt in Europa im ersten Halbjahr 2019 auf 33%,
- Die Dieselrate bei dem PKW-Absatz ist in Europa weiter rückläufig. Sie sank zum Ende des ersten Halbjahres 2019 auf 33%, von 36% im Jahr 2018, 45% 2017 und 50% 2016. In drei Jahren ist sie von der Hälfte auf ein Drittel der Pkw-Zulassungen zurückgegangen.
- Die Folgen des "Dieselgate", d.h. immer strengere Vorschriften für Dieselmotoren, die Verringerung des Preisgefälles zwischen Benzin- und Dieselmotoren, die wiederholten Ankündigungen eines Dieselverbots in einigen Städten und sogar die Gefahr der Abschaffung von Diesel in relativ kurzer Zeit, führen dazu, dass sich die Kunden von Dieselfahrzeugen abwenden.
- Vergleicht man die Marktanteile im ersten Halbjahr 2019 zwischen Benzin, Diesel, BEV, HEV und PHEV, so erhält man folgende Klassifizierung: Benzin dominiert mit 58,8% des Marktes, gefolgt von Diesel mit 33%, Hybride (HEV) mit 4,8%, 100% elektrisch (BEV) mit 2,2% und wiederaufladbaren Hybriden (PHEV), die eher High-End-Modellen vorbehalten sind, mit 1,1%.
- Die jüngsten Fahrzeugkäufe haben sich auf Benzinmotoren (+2,7%), aber auch auf Hybridmotoren (+33,6%) verlagert. Der Marktanteil von 100% Elektrofahrzeugen bleibt trotz Absatzsteigerung (+88,5%) gering.
- Der Plug-in-Hybridabsatz hingegen ging um 4,7% zurück. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich der Rückgang des Diesel-Pkw-Absatzes in Spanien und Deutschland stark verlangsamt, während er in Frankreich, Italien und Großbritannien weiterhin bedeutend ist, wobei der größte Rückgang in Großbritannien zu verzeichnen ist.
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