Fusion von PSA und FCA: Analyse (3/4),
- Für die FCA-Gruppe ist diese Fusion wahrscheinlich die letzte Chance, denn der italienisch-amerikanische Hersteller ist im Bereich der Elektroautos, der Hybridautos, der autonomen Fahrzeuge, der vernetzten Autos und sogar der modularen Plattform weit zurückgefallen. So wurde der Fiat Punto mangels neuer Plattform nicht ersetzt (der Punto teilte sich seine Plattform mit dem Opel Corsa), und Lancia könnte das gleiche Schicksal widerfahren.
- Sergio Marchionne hatte versucht, die FCA-Gruppe mit anderen Herstellern zu fusionieren, diese Versuche sind jedoch alle gescheitert. Nach seinem Tod ist auch ein weiterer Versuch zwischen Renault und FCA gescheitert. Die geplante Fusion zwischen PSA und FCA ist daher der lang erwartete Auftrieb für den italienisch-amerikanischen Hersteller, da sein alterndes europäisches Angebot von den neuen Technologien von PSA (insbesondere Plattformen und Elektro) profitieren kann.
- Die europäische Produktpalette von Fiat wird heute um den Fiat 500 herum aufgebaut, der die Hälfte des Absatzes der Marke in Europa ausmacht. Andererseits wird die PSA-Gruppe die verschiedenen allgemeinen Marken (Peugeot, Citroën, Opel und Fiat) voneinander abheben müssen. Gleiches gilt für die Premium-Marken (Alfa-Romeo, Lancia, DS, Maserati). Was die leichten Nutzfahrzeuge betrifft, so gibt es bereits Partnerschaftsvereinbarungen für die Modelle Fiat Ducato, Citroën Jumper und Peugeot Boxer.
Die Dodge Ram-Pickups sind bei PSA konkurrenzlos, während die Jeeps in eine andere Kategorie fallen als die PSA-SUVs.
Die Dodge Ram-Pickups sind bei PSA konkurrenzlos, während die Jeeps in eine andere Kategorie fallen als die PSA-SUVs.
Contact us: info@inovev.com
,