VW und Ford kooperieren,
Die Volkswagen- und die Ford-Gruppe haben ihre globale Allianz nach langen Monaten der Verhandlungen aktiviert, wobei die Gespräche bereits im Juli 2019 begonnen haben. Wenn die gemeinsamen Projekte bereits von den beiden Akteuren erwähnt wurden, so wurden bisher keine konkreten Elemente mitgeteilt. Heute sind diese Elemente für einige von ihnen bekannt.
Volkswagen und Ford werden einen Großteil ihrer Zusammenarbeit auf leichte Nutzfahrzeuge (LUV) konzentrieren. Es wurden drei Projekte identifiziert:
1. Das erste wird den Pick-Up-Markt betreffen und 2022 gestartet werden. Ford wird hier die Führung übernehmen, da der zukünftige VW Amarok auf dem Ranger basiert und daher parallel dazu in Südafrika, in Silverton, montiert wird.
2. Das zweite Projekt betrifft die Produktion eines städtischen Lieferwagens durch Volkswagen im Auftrag von Ford, der diesmal auf der neuen Generation des Caddy basiert, die 2020 vorgestellt wird. Der künftige Ford Transit Connect und der VW Caddy werden daher in Polen produziert, ab der zweiten Hälfte des Jahres 2020 der neue Caddy und ab 2021 der Ford.
3. Dann wird der Kooperation ein leichtes Nutzfahrzeug hinzugefügt, das bis zu einer Tonne Ladung fahren kann. Das Projekt muss noch im Detail ausgearbeitet werden, aber es wird bestätigt, dass Ford die Führung in der Entwicklung und Produktion übernehmen wird. Die Idee ist, dass der Transporter von dem amerikanischen Automobilhersteller entwickelt und produziert wird und ein Derivat des Transit Custom wird.
Auch Personenkraftwagen werden auf dem Kooperationsprogramm stehen, und zwar im strategischen Bereich der Elektrofahrzeuge. Ford wird hier von der MEB-Plattform von Volkswagen in Europa profitieren, um Null-Emissions-Produkte in seiner Produktpalette zu haben. Die Vereinbarung betrifft vorerst ein BEV (batterieelektrisches Fahrzeug) des C-Segments, das von Ford in Köln montiert wird.
20-12-10
   
 

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