Daihatsu bleibt der größte "Kei Cars"-Produzent,
Als Tochterunternehmen des Toyota-Konzerns ist die Firma Daihatsu bis heute der größte Hersteller von „Kei Cars", einem Segment von Fahrzeugen mit einer Länge von weniger als 3,40 m, die in Japan steuerlich begünstigt werden (insbesondere kostenloses Parken in Großstädten) und die ein Drittel des japanischen Automobilmarktes ausmachen. Diese Fahrzeuge können mit europäischen Autos des A-Segments gleichgesetzt werden.
Im Jahr 2019 verkaufte die Marke Daihatsu weltweit 837.973 Pkw (was einem Rückgang von 1 % gegenüber 2018 entspricht), die hauptsächlich in Japan und Indonesien verkauft wurden, da sich die Marke seit einigen Jahren aus anderen Märkten zurückgezogen hat. Japan macht nun 79% der weltweiten Verkäufe aus, Indonesien 21%. Hinzu kommen die 240.341 Autos, die in Malaysia unter der unabhängigen Marke Perodua verkauft werden.
Daihatsu platziert immer noch zwei oder drei Modelle in den japanischen Top 10. Im Jahr 2019 platzierte die Marke (die damals 13% des japanischen Marktes belegte) beispielsweise den Tanto auf dem zweiten Platz (175.292 Einheiten), den Move auf dem fünften Platz (122.835 Einheiten) und den Mira auf dem zehnten Platz (94.545 Einheiten), wobei diese drei Modelle allein fast die Hälfte der Verkäufe der Marke ausmachen.
Daihatsu bietet mittlerweile 16 verschiedene Modelle auf dem japanischen Markt an, von denen nur zwei keine "Kei-Cars" sind, die übrigens von Toyota ins Programm genommen wurden. Das erste ist der Altis, ein umgebasster und umbenannter Toyota Camry, und das zweite, der Mebius ist ein umgebasster und umbenannter Prius. Diese beiden Modelle erfahren nur eine extrem geringe Verbreitung, da Daihatsus Kundschaft traditionell auf "Kei Cars" wie die von Suzuki (696.000 Verkäufe im Jahr 2019, ohne Maruti in Indien) ausgerichtet ist.
   
 

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