Honda, Volvo und Jaguar wollen 100 % elektrisch verkaufen bis 2040,
Honda strebt an, dass bis 2040 in seinen Hauptmärkten (USA, China, Japan) 100 % seiner Verkäufe BEV (batterieelektrische Fahrzeuge) sein sollen, wobei der Anteil auf 40 % im Jahr 2030 und 80 % im Jahr 2035 steigen soll.
Für Japan hält der Autohersteller diesen Plan für zu ehrgeizig, weshalb er einen Anteil von 20 % im Jahr 2030 und 70 % im Jahr 2035 plant. Zur Zeit ist Japan resistent gegen diesen Autotyp, denn im Jahr 2020 gibt es nur 31.000 Verkäufe dieses Modelltyps auf einem globalen Markt von fast 4 Millionen Pkw (weniger als 1% des Marktes).
Honda ist nicht der einzige Hersteller, der bis 2040 mit einem 100%igen Absatz von Elektroautos rechnet, denn auch Volvo und Jaguar haben dieses Ziel angekündigt, ersterer voraussichtlich für 2030, der zweite für 2025. Volvo rechnet damit, dass 2025 50 % der weltweiten Verkäufe auf batterieelektrische Fahrzeuge entfallen und die restlichen 50 % auf Plug-in-Hybridmodelle (PHEV). Ab 2030 werden dann alle von Volvo verkauften Autos 100 % BEVs sein. Wir haben auch gesehen, dass die Stellantis-Gruppe ihrerseits bis 2030 mit 70 % ihrer Verkäufe mit Elektromotoren rechnet.
All diese Ziele werden angekündigt, wohl wissend, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in den meisten Regionen der Welt heute noch gering ist (je nach Region zwischen 1% und 10%). In China zum Beispiel erreicht sie nicht einmal 10% der Gesamtzulassungen.
In Europa übersteigt sie nicht 7% für BEVs und 9% für PHEVs, und weniger als 2% in den osteuropäischen Ländern. In den Vereinigten Staaten liegt er bei weniger als 3,5 % und in Japan bei weniger als 1 %. Es liegt also noch ein langer Weg vor uns.
   
 

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