Das BEV-Angebot von Volkswagen, BMW, Mercedes und Audi ist noch im Aufbau
Ende Dezember 2023 befindet sich das Angebot an batterieelektrischen Fahrzeugen der deutschen Marken Volkswagen, BMW, Mercedes und Audi immer noch im Aufbau, elf Jahre vor dem Jahr, in dem nur noch emissionsfreie Fahrzeuge auf dem europäischen Markt angeboten werden müssen.
 
Es sei daran erinnert, dass die deutsche Regierung bis zum Jahr 2030 mit 15 Millionen BEVs auf deutschen Straßen rechnet, verglichen mit etwas mehr als einer Million heute. Nach Angaben des VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzug), einer Organisation, die die Positionen der Importeure in Deutschland vertritt, wird erwartet, dass der BEV-Absatz im Jahr 2023 19 % und im Jahr 2024 22 % des deutschen Marktes ausmachen wird.
 
Wie setzt sich das BEV-Angebot der vier großen deutschen Marken heute zusammen? Sie besteht derzeit aus den in der folgenden Tabelle aufgeführten Modellen:
 
1. Bei Volkswagen ist die Kernpalette (C- und D-Segment) gut vertreten, aber im B-Segment fehlt ein BEV. Es wird für 2025 oder 2026 erwartet und wird die Größe eines Polo haben.
2. Bei BMW stellen wir fest, dass drei BEVs - Limousinen und drei SUVs - eher in den höheren Segmenten (D-E-F-Segmente) positioniert sind. Im C-Segment fehlt eine BEV-Limousine.
3. Bei Mercedes ist das BEV-Angebot in der SUV-Kategorie sehr umfangreich, bei den Limousinen ist es jedoch noch unvollständig. Limousinen in den C-D-Segmenten sollen 2024-2025 auf der Grundlage des auf der Münchner Automobilausstellung vorgestellten Konzeptfahrzeugs vorgestellt werden.
4. Bei Audi ist das BEV-Angebot in der SUV-Kategorie fast so vollständig wie bei Mercedes, aber das Fehlen von BEV-Limousinen ist offensichtlich. Ein Audi A6 E-Tron ist für 2024 geplant, aber der Autohersteller muss sein Angebot auf das C- und D-Segment ausweiten.
 
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