Inovev prognostiziert 20.000 Einheiten des neuen Audi A6 E-Tron pro Jahr
Audi hat beschlossen, alle seine Limousinen nach ihrem Motorentyp umzubenennen: Limousinen mit Verbrennungsmotor (oder MHEV oder PHEV) werden mit ungeraden Nummern und batterieelektrische Limousinen mit geraden Nummern bezeichnet. Ein Modell kann nicht gleichzeitig ein Verbrennungs- und ein Batterieelektromodell sein. In diesem Zusammenhang wurde der neue Audi A6 vorgestellt, der somit eine batterieelektrische Limousine ist. Die künftige Verbrennerversion dieses Modells soll A7 heißen und im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
 
Der neue Audi A6 E-Tron basiert auf der PSA-Plattform, die bereits vom Audi Q6 E-Tron und dem Porsche Macan E genutzt wird. Wie auch der kürzlich vorgestellte Audi A5 verzichtet der Audi A6 E-Tron auf den Dreibox-Stil (drei Volumen) und hat nun eine Heckklappe. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert (Cx) von 0,21 ist er das aerodynamischste Auto des gesamten Volkswagen-Konzerns, wie schon der berühmte Audi 100 von 1982, der seine Ära prägte.
 
Wie seine Vorgänger ist auch der neue A6 als Limousine (Sportback) und Kombi (Avant) erhältlich. Er ist 4 cm breiter (1,92 m) und 4 cm höher (1,49 m) als die vorherige Generation. In der Länge ist er jedoch einen Zentimeter kürzer (4,93 m), während der Radstand um 2 cm länger ist (2,95 m).
 
Der neue A6 E-Tron, der mit dem BMW i5 konkurriert, ist mit einem Elektromotor mit 367 PS (270 kW) bzw. 503 PS (370 kW) für den S6 ausgestattet und verfügt über eine 94,9-kWh-Batterie, die ihm eine Reichweite von 757 km (676 km für den S6) nach dem WLTP-Zyklus ermöglicht. Er wird in Ingolstadt zusammen mit dem Q6 E-Tron gebaut und wird nach Inovev 20.000 Einheiten pro Jahr produzieren.
 
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