Paris Motorshow 2024: rund dreißig Automobilhersteller vertreten sein
Im Jahr 2022 war der Pariser Autosalon eine Messe, die nicht mehr die gesamte globale Automobilindustrie repräsentierte, sondern nur noch einen sehr kleinen Teil, mit drei Stellantis-Marken (DS, Peugeot, Jeep) und drei Renault-Marken (Renault, Dacia, Alpine) sowie einigen chinesischen Marken (Leapmotor, Seres, BYD, ORA, WEY) und anderen (Hopium, Vinfast, NamX). Hinzu kamen einige Marken von Kleinwagen (Aixam, Microlino, Silence, Eon, E-GO, XEV Cars, City transformer).
 
Bei der Ausgabe 2024, die vom 14. bis 20. Oktober 2024 stattfindet, werden etwa dreißig große Automobilhersteller (darunter sechzehn europäische Marken, neun chinesische Marken, drei amerikanische Marken, eine japanische Marke und eine koreanische Marke) vertreten sein (siehe Liste auf den beiden folgenden Seiten).
 
Bei der Ausgabe 2024 sind auch etwa zehn Marken aus dem Segment L6-L7 (vierrädrige Fahrzeuge mit einem Leergewicht von weniger als 500 kg) vertreten, darunter Aixam, Eon Motors, Kilow, Ligier, Microlino, Mobilize und Softcar. Es sei daran erinnert, dass dieser Markt in Europa auf 40.000 Einheiten pro Jahr geschätzt wird, wobei die großen Segmente (A-B-C-D-E-F-Segmente) je nach Jahr zwischen 11 und 15 Millionen Einheiten erreichen.
 
Die Jahre 2024 und 2025 werden durch die Wiederbelebung des Elektromarktes mit Einsteigermodellen zu niedrigeren Preisen als den bisher von den europäischen Automobilherstellern praktizierten und durch die Entwicklung chinesischer Modelle in Europa (350.000 Verkäufe im Jahr 2023) gekennzeichnet sein. Es ist anzumerken, dass das Marktniveau, das die chinesischen Automobilhersteller erreichen werden, derzeit schwer zu quantifizieren ist. Es wird nämlich von der Leistung/Preispositionierung chinesischer Fahrzeuge im Vergleich zu europäischen Fahrzeugen und von den Gesprächen abhängen, die Brüssel mit den chinesischen Automobilherstellern führt, um die Preisunterschiede der nach Europa importierten chinesischen Fahrzeuge zu verringern. Diese Maßnahmen werden jedoch den Aufbau einer in Europa ansässigen chinesischen Industrie (Automobilhersteller und wahrscheinlich ein Teil der „Lieferkette“) fördern.
 
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