Das C-Segment dominiert den europäischen BEV-Markt weitgehend
Von Januar bis April 2025 wurden auf dem europäischen Pkw-Markt in 30 Ländern (EU, Großbritannien, Schweiz und Norwegen) insgesamt 758.185 batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV) zugelassen. Dies stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber den 593.301 im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 zugelassenen Einheiten dar.
 
Das C-Segment dominiert den europäischen BEV-Absatz mit einem Marktanteil von 36 %. Es folgen das D-Segment (26 %), das B-Segment (22 %) und das E-Segment (10 %). Andere Segmente wie A und F sowie die Personentransporter machen nur 6 % des Gesamtmarktes aus.
 
Eine Analyse der drei größten BEV-Märkte Europas – Deutschland, Großbritannien und Frankreich –, die zusammen 54 % des Umsatzes ausmachen, zeigt, dass das C-Segment in jedem Land einen konstanten Marktanteil von etwas mehr als einem Drittel hält (37 % in Deutschland, 35 % in Frankreich).
 
Allerdings zeigt sich ein wesentlicher Unterschied bei der Segmentpräferenz. In Deutschland wird das E-Segment (17 % des BEV-Marktes) dem B-Segment (15 %) vorgezogen, in Frankreich ist der Trend umgekehrt.
 
In Frankreich ist das B-Segment mittlerweile das dominierende Segment und macht 40 % des BEV-Marktes aus. Diese jüngste Verschiebung, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 stattfindet, ist größtenteils auf die Einführung des Renault 5 E-Tech und des Citroën e-C3 zurückzuführen. Es folgen die Segmente C und D mit 35 % bzw. 16 % des Marktes. Während der Anteil des C-Segments in Frankreich mit dem von Deutschland und Großbritannien vergleichbar ist, ist der Anteil des D-Segments deutlich geringer.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der französische BEV-Markt die Segmente B und C bevorzugt, während Deutschland und Großbritannien eine Präferenz für die Segmente C und D aufweisen.
 
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