Inovev rechnet mit 100.000 Einheiten pro Jahr für den neuen BMW iX3 SUV
BMW hat auf der IAA in München die neue Generation seines batterieelektrischen SUV iX3 (Code: NA5) vorgestellt. Dieses Modell löst die Vorgängergeneration aus dem Jahr 2021 ab. Von dieser ausschließlich in China produzierten Generation wurden insgesamt 235.000 Einheiten verkauft, davon 50.000 im Jahr 2021, 63.000 im Jahr 2022, 71.000 im Jahr 2023, 45.000 im Jahr 2024 und 6.000 im Jahr 2025. Die Produktion wurde im August 2025 eingestellt. Der neue iX3 unterscheidet sich sowohl äußerlich als auch innerlich vom im letzten Jahr eingeführten X3 mit Verbrennungsmotor. Das Karosseriedesign basiert auf einer völlig neuen, leichteren Plattform als beim Vorgängermodell, der „Neuen Klasse“, und zeichnet sich durch einen eigenen Stil aus, insbesondere durch eine größere Glasfläche und eine neue Frontpartie, die an den BMW-Kühlergrill der 1970er Jahre erinnert und deutlich dezenter (und eleganter) ist als das Design der 2020er Jahre.
 
Der neue iX3 ist 5 cm länger als der alte (4,78 m gegenüber 4,73 m), aber 3 cm niedriger (1,64 m gegenüber 1,67 m).
 
Dank der „Neue Klasse“-Plattform konnte BMW eine neue Generation von Elektromotoren und Batterien einführen. Die neue NMC-Batterie verfügt über eine Kapazität von 108,7 kWh und ermöglicht eine Reichweite von 800 km nach WLTP-Zyklus (trotz eines Gesamtgewichts des Fahrzeugs von fast 2.400 kg).
 
Der neue iX3 mit Allradantrieb wird je nach Version zwischen 71.950 € und 78.250 € kosten und sich damit wettbewerbsfähig gegenüber dem Audi Q6 e- tron (83.500 €) und dem Porsche Macan EV (86.500 €) positionieren. Das neue Modell wird, zumindest die in Europa verkauften Versionen, im neuen BMW-Werk in Debrecen, Ungarn, produziert. Die Produktion in China für den chinesischen Markt wird fortgesetzt. Inovev prognostiziert eine Jahresproduktion von 100.000 Einheiten des neuen iX3, davon 70.000 in China und 30.000 in Europa.
 
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