Bis 2025 wird VW-Konzern seine Konkurrenten bei BEV-Verkäufen in Europa überflügeln
Der VW-Konzern übertrifft bis 2025 alle seine Wettbewerber im europäischen Markt für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). In den ersten acht Monaten des Jahres 2025 hat er seine BEV-Verkäufe in Europa nahezu verdoppelt (+83 %) auf 429.320 Einheiten gegenüber 235.056 Einheiten im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit hält der VW-Konzern fast 30 % des europäischen BEV-Marktes, verglichen mit knapp 20 % im Vorjahr.
 
Dieses starke Wachstum ist vor allem auf die kürzlich erfolgte Markteinführung neuer Elektrofahrzeugmodelle des deutschen Konzerns zurückzuführen, die einen sehr erfolgreichen Start hingelegt haben, wie beispielsweise der Volkswagen ID.7, der Skoda Elroq, der Audi Q6 e-tron, der Cupra Tavascan und der Porsche Macan. Der VW-Konzern bietet mittlerweile rund fünfzehn verschiedene Elektrofahrzeugmodelle unter fünf verschiedenen Marken an.
 
Fünf Modelle – VW ID.3, VW ID.4, VW ID.7, Skoda Enyaq und Skoda Elroq – konnten in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 jeweils fast 50.000 Einheiten verkaufen, was eine außergewöhnliche Leistung darstellt.
 
Und der deutsche Autohersteller hat seine Elektromodelle des B-Segments noch nicht auf den Markt gebracht, wie zum Beispiel den VW ID Polo (ehemals ID2), ID Cross (ehemals ID2), ID Golf, VW ID Roc, Audi A4 E-Tron und Audi Q2 E-Tron.
 
Stellantis (176.680 Einheiten) belegt den zweiten Platz auf dem europäischen Markt für BEV, weit hinter dem VW-Konzern, aber vor BMW (137.810 Einheiten), Tesla (132.512 Einheiten), Hyundai-Kia (127.011 Einheiten) und Renault (118.199 Einheiten). Es folgen Geely, Mercedes, BYD, Ford, SAIC-MG, Toyota und Nissan. Nissan ist praktisch vom europäischen BEV-Markt verschwunden.
 
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