Produktion in Europa (PKW+UV) in den ersten sechs Monaten 2015,

 

Im ersten Halbjahr 2015 stieg die Produktion (PKW + UV) in Europa (29 Länder + Türkei) über 10 Mio. Einheiten, ein Plus von 8,34% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Produktion von PKW nahm um 6,55% auf 8,6 Mio. Einheiten und die von UV um 20,5% auf 1,4 Mio. Einheiten zu.


Die Analyse nach Ländern zeigt ein starkes Wachstum in Spanien (+ 23,8% auf 1,43 Mio. Einheiten), der Türkei (+ 16,9% auf 683.000 Einheiten), der tschechischen Republik (+15,5% auf 566.000 Einheiten) und Italien (+ 30,8% auf 441.000 Einheiten),  während Belgien um -21,3% auf 185.000 Einheiten ab. Deutschland (+ 1%) und UK (+ 0,9%) blieben nahezu unverändert und Frankreich setzte ihr moderates Wachstum fort (+ 3,5%).


Nach Gruppen betrastürzte chtet bleibt VW (+ 2% auf 2,5 Mio. Einheiten) an der Spitze der europäischen Produktion, expandierte allerdings wengier als Renault-Nissan (+ 7,8% auf 1,24 Mio. Einheiten) bzw. PSA (+ 10% auf 1,15 Mio. Einheiten). Audi, die Premiummarke der VW-Gruppe, ging angesichts der bevorstehenden Erneuerung des Audi A4 zurück (-3% auf 647.000 Einheiten), während bei VW (+ 1,9% auf 1,2 Mio. Einheiten) und Skoda (+1,7% auf 308.000 Einheiten) einen geringen Anstieg festzustellen ist. Dank des Hochfahrens der Volumenmodelle (insb. Peugeot 308) verbuchen die Mainstream-Marken der französischen Gruppen eine positive Produktionsentwicklung: Renault (+ 9,2% auf 717.000 Einheiten), Nissan (+ 7,1% auf 334.000 Einheiten), Dacia (+ 3,8% auf 186.000 Einheiten), Peugeot (+ 9,9% auf 653.000 Einheiten) und Citroën (+ 13,3% auf 452.000 Einheiten). Lediglich die Marke DS ging stark zurück (-16,6% auf 42.000 Einheiten) aufgrund fehlender Erneuerung der bestehenden Modelle sowie der bevorstehenden Entwicklung neuer Modelle u.a. im SUV-Segment.


Trotz eines Produktionsrückgangs (-5,5% auf 329.000 Einheiten) blieb der Golf das meistproduzierte Modell Europas, vor dem Passat, der sein normales Produktionsniveau nun erreicht hat (+ 19% auf 190.000 Einheiten), während der Clio fiel (-10% auf 181.000 Einheiten).

 

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