2016 befindet sich der US-Dieselmarkt im freien Fall,

 

Der US-Markt für Dieselfahrzeuge ging 2015 um 6,3% auf 154.776 Fahrzeuge zurück (verglichen mit 165.236 2014), brach aber in den ersten drei Monaten 2016 um 50% auf nur 19.071 Fahrzeuge ein (gegenüber 38.694 im Vorjahreszeitraum).

Grund für diesen dramatischen Einbruch war die Aussetzung des Dieselfahrzeugverkaufs seitens der Volkswagen-Gruppe (Volkswagen, Audi und Porsche) in Folge des Manipulationsskandals beim deutschen Hersteller.

2015 konnte die Volkswagen-Gruppe noch 42% des Dieselmarktes in den USA für sich behaupten (2014 sogar noch 56%). Anfang 2016 lag der Anteil bei 0%. BMW und Mercedes verkaufen weiterhin Dieselfahrzeuge in den USA, allerdings mit einem geringeren Volumen.

Die meistverkauften Dieselmodelle in den USA im ersten Quartal 2016 kamen daher von anderen Herstellern als VW: Dodge Ram (11.999 Fahrzeuge), Chevrolet Colorado (1.089 Fahrzeuge), Range Rover Sport (988 Fahrzeuge), Jeep Grand Cherokee (941 Fahrzeuge), Range Rover (906 Fahrzeuge) und GMC Canyon (519 Fahrzeuge). Diese waren zumeist SUV und Pickup.

Der in den letzten Jahren zu beobachtende Anstieg an Dieselfahrzeugen am US-Markt ist durch die VW-Affäre stark beeinträchtigt worden; der gesamte Dieselmarkt wurde in Mitleidenschaft gezogen. Dieser Anteil, der 2014 über 1% hinausging, fiel 2015 auf 0,89% und weiter auf 0,47% im ersten Quartal 2016.

16-09-7
   

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