PSA & Opel / Vauxhall: Positionierung der beiden Gruppen,
 
Die PSA-Gruppe hat bestätigt, mit General Motors diverse strategische Initiativen zu überprüfen, um ihre Rentabilität und operative Effizienz zu verbessern, darunter die mögliche Übernahme von Opel / Vauxhall. Mit dieser Analyse soll die relative Positionierung der beiden Gruppen untersucht werden;

Finanziell gesehen, macht GM seit 16 Jahren Verluste mit seinen europäischen Tochtergesellschaften. 2015 kehrte PSA nach drei Jahren der Verluste in die Gewinnzone zurück.

Was würde PSA durch die Übernahme von Opel gewinnen? Das Wachstum von PSA ist nicht zufriedenstellend. Der Absatz in Europa stagniert, in China, Russland und Südamerika geht er zurück. Der iranische Markt bleibt anfällig und ein Rückkehr in die USA scheint unwahrscheinlich. Dadurch wird eine externe Übernahme eine interessante Option, die der PSA-Gruppe Wachstumsmöglichkeiten bieten könnte. Die Übernahme der europäischen Tochtergesellschaften von GM könnte hier eine gute Gelegenheit darstellen.

PSA setzte 2016 weltweit 3,15 Mio. Fahrzeuge ab, Opel / Vauxhall 1,18 Mio.. Die Übernahme von Opel durch PSA würde den globalen Absatz von über 4,3 Mio. Fahrzeuge im Jahr ermöglichen, darunter mehr als 3 Mio. in Europa. Die PSA-Gruppe hat eine stark ausgeprägte Strategie der Kostensenkung. Kosten könnten durch Skaleneffekte gesenkt werden, solange die Opel-Palette allmählich PSA-Plattformen und -Motoren verwendet, wie es beim neuen Opel Crossland X bereits der Fall ist. Eine solche Rationalisierung könnte bewirken, dass mehrere Werke geschlossen werden, um die Kapazität der anderen Werke zu sättigen. Am ehesten von Schließung betroffen wären Ellesmere Port, Luton, Rennes bzw. Rüsselsheim.

 
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