Konzentration der japanischen Automobilindustrie,
- Die japanische Automobilindustrie ist dabei, sich zu konzentrieren. Mit ursprünglich elf Autoherstellern (Toyota, Nissan, Honda, Suzuki, Daihatsu, Mazda, Mitsubishi, Subaru, Isuzu, Hino, Prince) fing in den 60ern und 70ern eine Konzentration der japanischen Automobilindustrie an, mit der Übernahme von Daihatsu und Hino durch Toyota sowie der Marke Prince durch Nissan.
- In den 80ern und 90ern kauften Ford und GM nach und nach Anteile an Mazda bzw. Isuzu und Subaru. 1999 ging Nissan an Renault über. In den 2000ern scheiterten die Pläne der US-Hersteller, Mazda (Ford), Isuzu (GM) und Subaru (GM) zu übernehmen, aufgrund ihrer Schwierigkeiten in Folge der Finanzkrise 2008-2009.
- Ebenso führte die Auflösung der Daimler-Chrysler-Gruppe zu der Unabhängigkeit von Mitsubishi, der Teil der deutsch-amerikanischer Gruppe geworden war. Jetzt zeigen sich neue Möglichkeiten. Ende 2016 wurde Mitsubishi in die Renault-Nissan-Gruppe eingegliedert und Toyota übernahm Anteile an Subaru (16%) und Isuzu (6%). In jüngster Zeit führen Toyota und Suzuki Verhandlungen bezüglich einer Fusion, haben aber noch keine Vereinbarung getroffen.
- Schlussendlich könnte die japanische Automobilindustrie bis 2020 aus zwei globalen japanischen Gruppen bestehen, nämlich Toyota-Suzuki und Honda, und die weiteren japanischen Herstellern sich mit nichtjapanischen OEM verbünden.
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