FCA-Dieselabsatz stürzt in den USA ab,
- Wie bei Volkswagen wirft die US-Umweltagentur EPA der Fiat-Chrysler-Gruppe (FCA) vor, Software verbirgt zu haben, die zu falschen Messungen von umweltschädlichen Gasen in mehr als 100.000 Dieselfahrzeugen (PKW + LUV), die 2015 und 2016 in den USA verkauft wurden, geführt hat.
- 2016 verkaufte FCA nur drei Modelle mit Dieselmotor: den Dodge Ram Pickup, den Jeep Grand Cherokee und den Dodge Promaster. Es finden Gespräche zwischen FCA, der EPA und dem California Air Resources Board (CARB) statt, wobei EPA/CARB entscheiden müssen, ob der Hersteller 2017 Dieselmodelle verkaufen darf oder nicht.
- Der Dodge Ram Pickup mit Dieselmotor verkaufte 2015 57.220 Einheiten (12% des Gesamtabsatzes des Modells), 2016 58.859 (11%) aber im ersten Quartal 2017 lediglich 652 Einheiten (0,5% des Gesamtabsatzes des Modells).
- Der Jeep Grand Cherokee mit Dieselmotor verkaufte 2015 3.790 Einheiten (2% des Gesamtabsatzes des Modells), 2016 4.253 (2%) und im ersten Quartal 2017 lediglich 725 Einheiten (1% des Gesamtabsatzes des Modells).
- Der Dodge Promaster mit Dieselmotor verkaufte 2015 252 Einheiten (weniger als 1% des Gesamtabsatzes des Modells), 2016 397 (weniger als 1%) und im ersten Quartal 2017 100 Einheiten (1% des Gesamtabsatzes des Modells).
- Der Dieselanteil am Absatz der drei Fahrzeuge ist aktuell sehr niedrig. Die Entscheidung von EPA/CARB dürfte somit keine nennenswerte Auswirkung für den Absatz dieser drei Modelle haben.
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