2017 nahm der US-PKW + LUV-Markt um 1,7% zu,
- Der US-Automobilmarkt fiel 2017 um 1,7% auf ein Volumen von 17,24 Mio. Einheiten (PKW+LUV) gegenüber 17,54 Mio. 2016. Somit ging der Markt zum ersten Mal seit 2010 zurück, nachdem er zwischen 2009 und 2016 von 10,43 Mio. Einheiten auf 17,54 Mio. stetig zugenommen hatte.
- Da sich der US-Markt zyklisch entwickelt, hält Inovev es für möglich, dass der Markt diesen Trend 2018 beibehalten und auf ca. 17 Mio. Zulassungen fallen wird.
- Hauptmerkmal des US-Marktes 2017 war der starke Absatzrückgang bei den PKW (-11,2%), während der LUV-Absatz (Pickups, SUV, Minivans) weiterhin zunahm (+4,5%), ohne aber den Rückgang beim PKW-Absatz auszugleichen). Der LUV-Anteil stieg damit von 61% 2016 auf 64% 2017, während der PKW-Anteil von 39% auf 36% zurückging. Allerdings ist diese Klassifizierung irreführend, weil eine Berücksichtigung der SUV und Minivans bei den PKW, wie es in Europa und China der Fall ist, führt dazu, dass der PKW-Anteil 81% beträgt (42% für SUV und 3% für Minivans). Eigentlich entspricht der US-PKW-Markt dem europäischen bzw. dem chinesischen Limousinenmarkt.
- Vier Hersteller machen 58% des US-Marktes aus: GM (17,4%), Ford (14,9%), Toyota (14,1%) und FCA (12%). Die Japaner belegen 40%, die Deutschen 8% und die Koreaner 7%.
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