Toyota und Mazda werden ein zweites gemeinsames Werk in Nordamerika bauen,
Toyota und Mazda werden ein zweites gemeinsames Werk bauen. Seit 2014 teilen sich die beiden Hersteller die Produktion in dem mexikanischen Werk in Salamanca, der in dem Jahr in Betrieb ging. Die dort gebauten Modelle sind Mazda 2 und Mazda 3 sowie ein vom Mazda 2 abgeleitetes Toyota-Modell namens Yaris, das allerdings nichts mit dem in Japan und Frankreich produzierten Yaris zu tun hat.

Das Werk in Salamanca hat eine jährliche Kapazität von 300.000 Fahrzeugen. 2017 wurden dort 186.000 Autos gebaut (im Vergleich zu 193.000 2016).

Wie Inovev letztes Jahr in mehreren Analysen festgestellt hat, ist bei Toyota und Mazda die Kluft zwischen dem Absatz und der heimischen Produktion im NAFTA-Raum bedeutend, was den Wünschen der Trump-Regierung nicht entspricht. Somit haben die beiden Hersteller beschlossen, die Erfahrung von Salamanca zu wiederholen, dieses Mal auf amerikanischem Boden in Alabama (Huntsville).

Das Werk, das 2021 in Betrieb gehen soll, wird eine Produktionskapazität von 300.000 Fahrzeugen im Jahr haben und wird die Modelle Toyota Corolla und Mazda CX5 herstellen. Die Mazda CX5, die momentan in Nordamerika verkauft werden, kommen ausschließlich aus Japan (2017 waren es 164.000 Einheiten). Die Toyota Corolla-Einheiten kommen zwar aus US-Produktion (Absatz 2017 389.000), der Rückzug von GM, Ford und Chrysler aus dem Segment der Kompaktlimousinen erlaubt es Toyota aber, für die kommenden Jahre mit einem erhöhten Absatz des Corolla in den USA zu rechnen.


18-03-2   
 

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