Hyundai-Kia interessiert sich für FCA,
Anhaltende Gerüchte deuten auf das Interesse der Hyundai-Kia-Gruppe an der Fiat-Chrysler-Gruppe hin. Der koreanische Hersteller wartet offenbar auf den Abgang von Sergio Marchionne im Jahr 2019, um ein Angebot zum Kauf des italienisch-amerikanischen Herstellers abzugeben. Inovev zeigt auf, was diese beiden Hersteller durch die Zusammenlegung ihrer Aktivitäten gewinnen würden.

Die Hyundai-Kia-Gruppe, die bis heute ohne externes Wachstum auskommt, hat einige Schwierigkeiten, in der Spitzengruppe der Hersteller (Volkswagen, Renault-Nissan, Toyota, GM) mitzuhalten, da ihr Absatz von 8,02 Mio. Einheiten im Jahr 2015 auf 7,26 Mio. Einheiten 2017 gesunken ist. Seit einigen Jahren stagniert die FCA-Gruppe (4,74 Mio. Einheiten 2017). Zusammen würden die beiden Gruppen mit insgesamt 12 Millionen Fahrzeugen pro Jahr zum größten Hersteller der Welt werden.

Geographisch gesehen: Die Hyundai-Kia-Gruppe verkauft hauptsächlich in Nordamerika, Korea, China, Europa und Indien. Die FCA-Gruppe verkauft hauptsächlich in Nordamerika, Europa und Südamerika. Somit besteht geographisch eine gewisse Komplementarität. Die neue Gruppe würde die Nr. 1 in Nordamerika und die Nr. 2 in Europa werden.

In Bezug auf das Modellangebot hat die Hyundai-Kia-Gruppe im Gegensatz zur FCA-Gruppe keinen Pickup. Die FCA-Gruppe hat starke oder Premium-Marken wie Jeep, Dodge-Ram, Alfa-Romeo oder Maserati, während die Hyundai-Kia-Gruppe nur zwei Generalisten-Marken und eine Rand-Premium-Marke (Genesis) hat.


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