Inovev prognostiziert 50.000 neue Renault Zoé pro Jahr,
- Zeitgleich mit der Ankündigung der PSA-Gruppe, Ende dieses Jahres vier neue 100% elektrische (BEV) Modelle anzubieten - Citroën DS 3 Crossback E-Tense, Peugeot e-208, Peugeot e-2008, Opel e-Corsa - präsentierte Konkurrent Renault die neue Generation seiner einzigen 100% elektrischen Limousine, den Zoé (Kleinwagen-Segment).
- Diese zweite Generation des Zoe ist der ersten sehr ähnlich, aber die Frontpartie und die Motorhaube wurden modifiziert. Es handelt sich damit eher um eine umfassende Neugestaltung als um eine vollständige Erneuerung. Es ist schade, dass Renault dieses Modell, das aus dem Jahr 2012 stammt, nicht vollständig erneuert hat. Ebenso bedauerlich ist, dass Renault, nachdem es sich Anfang 2010 bei Elektromotoren einen erheblichen Vorsprung gegenüber seinen Wettbewerbern verschafft hatte, die Gelegenheit nicht genutzt hat, eine Reihe von BEVs zu entwickeln, z.B. mit der Einführung von zwei oder drei verschiedenen Modellen in den Kleinst-, Klein- und Kompakt-Segmenten. Volkswagen hat jetzt stark in Elektromotoren investiert und bereitet die Einführung vieler verschiedener Modelle (Limousinen und SUVs) in den Kleinst-, Klein- und Kompakt-Segmenten vor. Zwar blieb der Renault Zoé bis 2018 vor dem Nissan Leaf das meistverkaufte 100%ige Elektroauto in Europa, aber die Situation dürfte sich in den kommenden Jahren vollkommen ändern.
- Der neue Renault Zoé ist mit einem stärkeren Elektromotor ausgestattet, der eine maximale Reichweite von 390 km im WLTP-Zyklus ermöglicht, 90 km mehr als das Vorgängermodell. Inovev geht davon aus, dass der Zoé weiterhin am Standort Flins in Frankreich hergestellt werden wird, und zwar mit einem Volumen von 50.000 pro Jahr.
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