Volkswagen wählt die Türkei für sein zukünftiges europäisches Werk aus,
Der Volkswagen Konzern ist einer der wenigen Automobilhersteller, der in Europa ein neues Montagewerk baut (neben BMW in Ungarn und Jaguar Land Rover in der Slowakei), während der europäische Markt rückläufig ist und die kurz- und mittelfristigen Perspektiven nicht sehr gut sind.
Der führende deutsche Hersteller brachte schnell viele SUVs der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda auf den Markt, und diese Modelle sind weit davon entfernt, die eigenen Pkw-Serien des Konzerns zu kannibalisieren, sondern haben eher den Wettbewerb angegriffen, weshalb VW ein neues Werk bauen muss.
Anfangs zögerte der VW-Konzern zwischen Rumänien und Bulgarien, dann wurde Serbien erwähnt, gewählt wurde aber schließlich die Türkei.
Die Türkei ist in der Automobilproduktion bereits gut vertreten, mit den dort ansässigen Gruppen FCA, Renault, Ford, Toyota, Hyundai-Kia und Honda (letzterer wird die Türkei 2021 verlassen). Bis jetzt war Volkswagen nicht vertreten.
Der Standort des deutschen Herstellers, der in der Nähe von Izmir entstehen wird, wird etwa 2022/2023 mit einer Produktionskapazität von 350.000 Fahrzeugen pro Jahr starten und damit eines der größten Werke in der Türkei sein.
Die zunächst dort gefertigten Modelle sind der Skoda Karoq und der Seat Ateca, aber weitere Modelle werden später hinzukommen, eventuell der VW T-Cross und der Skoda Kamiq.
   
 

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