Das künftige türkische VW-Werk wird Passat und Superb produzieren,
Zunächst hatte der Volkswagen-Konzern angedeutet, dass sein neues Werk, das in der Türkei gebaut werden soll, für die Mittelklasse-SUV Skoda Karoq und Seat Ateca (Kompaktklasse) bestimmt ist, und dass der am tschechischen Standort Kvasiny frei werdende Platz von der nächsten Generation des Volkswagen Passat genutzt werden soll, der 2022 vom deutschen Standort Emden, wo ab 2022 mehrere Elektrofahrzeuge der Marken des Volkswagen-Konzerns produziert werden, verlegt wird.
Der deutsche Hersteller hat seinen Plan komplett überarbeitet. Nicht die Skoda Karoq und Seat Ateca werden ab 2022 in der Türkei produziert, sondern die zukünftigen Premium-Limousinen Volkswagen Passat und Skoda Superb, wobei der Passat aus Emden und der Superb aus Kvasiny verlegt werden.
Dies wird das erste Mal sein, dass die Türkei Limousinen der Mittel- bzw. oberen Mittelklasse produziert, da in diesem Niedriglohnland neben Nutzfahrzeugen üblicherweise kleine Limousinen des Kleinst- bzw. Kleinwagen-Segments oder manchmal auch Modelle der Kompaktklasse hergestellt werden.
Das neu errichtete Werk wird in Manisa, 40 km von Izmir entfernt, im Südwesten der Türkei liegen. Dieses Werk, das 2022 in Betrieb gehen wird, wird eine Produktionskapazität von 300.000 Fahrzeugen pro Jahr haben, 200.000 Passat und 100.000 Superb.
Am tschechischen Standort in Kvasiny werden weiterhin Skoda Karoq, Skoda Kodiaq und Seat Ateca produziert, die 2019 insgesamt mehr als 320.000 Einheiten ausmachten, gegenüber 255.000 2018 und 155.000 2017, was einer Verdoppelung des Volumens in zwei Jahren entspricht.
   
 

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