Europäischer Markt schrumpft im ersten Quartal 2020 um 39%,
- Der europäische Automobilmarkt für Personenkraftwagen (29 Länder) ist im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 um 39% gesunken. Der Rückgang verstärkte sich im April im Vergleich zum März, da im April mehr Menschen als im März durch den Lockdown betroffen waren und im April mehr Fabriken und Konzessionen geschlossen wurden als im März.
- Der Rückgang im April erreichte -78,3% gegenüber -51,9% im März und -7,1% im Februar. Mit der Mitte Mai durchgeführten Aufhebung des Lockdowns und der schrittweisen Wiedereröffnung von Fabriken und Konzessionen können wir im Mai mit einem weniger bedeutenden Rückgang in der Größenordnung von -50% und einer leichten Erholung im Juni rechnen, sodass die erste Hälfte des Jahres 2020 mit einem Marktrückgang von etwa -33% enden dürfte.
- Um einen Rückgang von -25% über das ganze Jahr zu erreichen, müsste man mit einem europäischen Markt von -15% in der zweiten Hälfte rechnen, was nicht unerreichbar erscheint.
- Nach Herstellern, sortiert von den am wenigsten bis zu den am stärksten betroffenen: Toyota-Gruppe (-27,0%), BMW-Gruppe (-29,6%), Geely-Gruppe (-31,0%), Volkswagen-Gruppe (-33,2%) ) Hyundai-Kia-Gruppe (-33,9%), Tata-Gruppe (-36,0%), Daimler-Gruppe (-40,0%), Renault-Nissan-Gruppe (-44,7%), PSA-Gruppe (-45 , 8%), Ford-Gruppe (-47,4%), FCA-Gruppe (-47,9%). Wir stellen fest, dass die am stärksten betroffenen Hersteller diejenigen sind, die am meisten in den europäischen Ländern verkaufen, welche am heftigsten vom Coronavirus betroffen sind, nämlich Italien (FCA), Spanien (Renault und PSA), Frankreich (Renault und PSA) und Grossbritannien (Ford). Aber die unabhängigen japanischen Hersteller schneiden noch schlechter ab: Honda (-50,6%), Suzuki (-51,3%), Mazda (-52,7%) und Subaru (-58,2%).
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