Europäischer Markt für leichte Nutzfahrzeuge fiel im ersten Quartal 2020 um 24,7%,
- Der europäische Automobilmarkt für leichte Nutzfahrzeuge in 29 Ländern sank im März 2020 um 60,9% auf 93.373 Fahrzeuge. Im Quartal fiel der europäische Markt für 29 Länder um 24,7% auf 422.378 Einheiten. Dieser starke Rückgang, der im März 2020 verzeichnet wurde (stärker als der der PKWs), ist auf die Coronavirus-Krise zurückzuführen, die Mitte des Monats zur Schließung von Fabriken und Autohäusern geführt hat, und natürlich auf den Lockdown sowie die Einstellung der Tätigkeit vieler Unternehmen. Dieser Rückgang ist der größte seit dem Zweiten Weltkrieg, da selbst die aufeinanderfolgenden Ölschocks und die Finanzkrise 2008/2009 keine derartigen Auswirkungen auf den Absatz und die Produktion von leichten Nutzfahrzeugen in Europa hatten. Und da LCVs von Unternehmen, Handwerkern und Händlern gekauft werden, ist es nicht sicher, dass der Verkauf von LCVs aufgrund der Wirtschaftskrise von beispiellosem Ausmaß, welche auf die Gesundheitskrise folgen sollte, schnell wieder anlaufen wird.
- Über das gesamte Jahr gesehen könnte der europäische Markt für leichte Nutzfahrzeuge daher in einem optimistischen Szenario um 30 % und in einem pessimistischen Szenario um 40 % zurückgehen.
- Die Ergebnisse nach Herstellern sind noch nicht bekannt, aber nach Ländern betrachtet, stellen wir fest, dass Slowenien, Schweden, das Vereinigte Königreich, Spanien, Italien, Litauen, die Tschechische Republik und Frankreich am stärksten betroffen sind.
- Die am wenigsten betroffenen Länder sind Bulgarien, Dänemark, Norwegen, die Slowakei, Ungarn, Finnland und Deutschland und damit mehr von den Ländern Nord- und Mitteleuropas, in denen der Lockdown flexibler war.
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