Europäische Marktprognose 2021-2025,
Zu Beginn der Coronavirus-Krise in Europa musste Inovev seine Prognose für den europäischen Markt für 2020 und 2021 an die neuen Marktgegebenheiten anpassen. So waren drei Szenarien konstruiert worden. Das erste (optimistische) sah einen Rückgang des europäischen Marktes um 25 % für das Gesamtjahr vor, das zweite (konservative) einen Rückgang um 32 %, das dritte (pessimistische) einen Rückgang um 38 %.
Berücksichtigt man den Rückgang des europäischen Pkw-Marktes um 26,1 %, der in den ersten 11 Monaten des Jahres 2020 kumuliert beobachtet wurde, und den Rückgang des europäischen Marktes für leichte Nutzfahrzeuge um 19,3 % im gleichen Zeitraum, so beträgt der Rückgang bei den leichten Fahrzeugen (Pkw + LCV) 25,3 % in den ersten 11 Monaten.
Wir können daher einen Rückgang des europäischen Marktes von fast 25 % über die kumulierten 12 Monate des Jahres 2020 erwarten, also nahe an den Prognosen von Inovev für das optimistische Szenario. Dieses Ergebnis wird jedoch deutlich schlechter ausfallen als das Ergebnis des Weltmarktes (-15%) insgesamt. Das Volumen der europäischen Zulassungen wird daher im Jahr 2020 etwa 13,8 Mio. Einheiten ausmachen, verglichen mit 18,4 Mio. Einheiten im Jahr 2019 und 18,3 Mio. im Jahr 2018.
Ab 2021 prognostiziert Inovev einen langsamen und schrittweisen Neustart des europäischen Marktes, der 2021 um rund 9% auf 15,1 Mio. Fahrzeuge, 2022 um 3% auf 15,5 Mio. Einheiten, 2023 um 2,7% auf 15,9 Mio. Einheiten, 2024 um 2,2% auf 16,3 Mio. Einheiten und 2025 um 1,4% auf 16,5 Mio. Einheiten wachsen soll. Laut Inovev werden wir in Europa nicht vor 2030 auf das Niveau von 2019 zurückkehren. Global werden wir bereits 2024 zum Niveau von 2019 zurückkehren.
 
   
 

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