Die Produktion der Mercedes C-Klasse ist in den USA eingestellt worden,
Der Daimler-Konzern beschloss 2013, einen Teil der Produktion der Mercedes C-Klasse (die für Nordamerika bestimmten) vom Werk Bremen in Deutschland in das Werk Tuscaloosa in den Vereinigten Staaten zu verlagern. Diese Verlagerung wurde durch die Ankunft des Mercedes GLC SUV im Jahr 2015 am Standort Bremen notwendig, der die Nachfolge des GLK antrat. Der Erfolg des Mercedes GLC war so groß (170.000 Verkäufe im Jahr 2016, 200.000 Verkäufe im Jahr 2018), dass ein Teil seiner Produktion nach Finnland zum Zulieferer Valmet verlagert wurde.
Der Erfolg des GLC beeinträchtigte den Absatz der C-Klasse, deren Verkäufe wie bei allen Limousinen angesichts des wachsenden SUV-Absatzes sowohl in Europa als auch in den USA erodierten, so dass das Produktionsvolumen der C-Klasse in Bremen und Tuscaloosa zwischen 2015 und 2020 deutlich reduziert wurde. So sank die Produktion der C-Klasse in Bremen von 215.000 Einheiten im Jahr 2016 auf 180.000 im Jahr 2018 und 120.000 im Jahr 2020, wobei die Verkäufe in Europa dem gleichen Trend folgten.
In den Vereinigten Staaten stieg der Absatz der C-Klasse von 86.000 Einheiten im Jahr 2015 auf 60.000 im Jahr 2018, 50.000 im Jahr 2019 und 25.000 im Jahr 2020. Infolgedessen sank die Produktion der C-Klasse in Tuscaloosa von 98.000 Einheiten im Jahr 2015 auf 70.000 im Jahr 2018, 47.000 im Jahr 2019 und 15.000 im Jahr 2020. Daimler hat deshalb im vergangenen Herbst beschlossen, die Produktion der C-Klasse in den USA einzustellen. Das Bremer Werk wird die Auslieferung der C-Klasse nach Nordamerika übernehmen.
Diese Ankündigung von Daimler deckt sich mit der, die die Einstellung der Produktion von Mercedes-Limousinen in Brasilien (einschließlich der C-Klasse) bestätigt. Der Hersteller wird dort nur noch Sprinter-Lkw und Transporter fertigen.
   
 

Contact us: info@inovev.com

,
 
Inovev-Plattformen  >
Noch nicht registriert ?
>>> Anmeldung <<<