PSA-Konzernumsatz sinkt 2020 weltweit um 27,8,
Die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroën, Opel-Vauxhall und DS) verkaufte im Jahr 2020 2.512.475 (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge), einem Rückgang von 27,8 % im Vergleich zu 2019, einem Jahr, in dem bereits ein Rückgang von 6,6 % im Vergleich zu 2018 verzeichnet wurde. Der Umsatzrückgang im Jahr 2020 ist natürlich auf die Coronavirus-Krise zurückzuführen, die die globale Automobilindustrie betroffen hat, aber der Rückgang betrug nicht mehr als 14,2 % weltweit und 23,5 % in Europa, so dass die PSA-Gruppe mehr als die anderen Automobilhersteller verlor.
Der Konzernumsatz setzt sich wie folgt zusammen: 1.118.912 Peugeot (-23,0%), 717.190 Citroën (-27,5%), 632.687 Opel-Vauxhall (-35%) und 43.686 DS (-29,5 %). Die Opel-Vauxhall-Modelle verzeichneten damit den größten Rückgang, was sich zum Teil durch das Produktionsende mehrerer auf GM-Plattformen basierender Modelle (Adam, Karl, Mokka, Cascada, Zafira) und durch den Verkaufsrückgang der letzten beiden GM-Designs, die noch in Produktion sind (Astra, Insignia), erklären lässt. 2021 sollte diese Marke mit der Einführung neuer Generationen von Mokka und Astra, die auf PSA-Plattformen basieren (wie Corsa, Combo, Crossland, Grandland und Zafira Life), Auftrieb erhalten.
Auch die anderen Marken der PSA-Gruppe werden von mehreren neuen Modellen profitieren, wie z.B. die neue Generation des Peugeot 308, Citroën C5 und DS 4. Dabei ist zu beachten, dass der Citroën C5 in China und der DS 4 in Deutschland produziert werden wird.
Europa (-29,7%) dominiert weiterhin den weltweiten PSA-Absatz (84,5% des Gesamtabsatzes), akzentuiert durch den Rückgang auf den Märkten in China (-57,7%; 2% des weltweiten Absatzes) und Südamerika (-29,7%; 4% des weltweiten Absatzes). Auf der anderen Seite hat sich der iranische Markt erholt (+20%; 8% der weltweiten Verkäufe).
   
 

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