Ford stellt seine neue Strategie für Europa vor,
- Im vergangenen Jahr hat sich der Ford-Konzern, der siebtgrößte Automobilhersteller der Welt, verschiedene Ziele für sein Geschäft rund um den Globus gesetzt. In Nordamerika das Ende der Produktion von Limousinen und die Verstärkung der Produktpalette von Pick-ups und SUVs. In Südamerika, schrittweiser Abschied von der Produktion und dem Markt. In Russland, Ende der Produktion und der Präsenz auf dem lokalen Markt. In China: Verstärkung der Produktpalette und Einführung der Marke Lincoln.
- Was Europa betrifft, hat Ford gerade seine neuen Ziele enthüllt. Der amerikanische Autobauer will den Übergang von der Verbrennung zum Elektroantrieb beschleunigen, indem er die bevorstehende Markteinführung von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) auf Basis der MEB-Plattform von Volkswagen bestätigt, nachdem die beiden Konzerne eine Vereinbarung unterzeichnet haben.
- Die vielleicht wichtigste Entscheidung ist, dass Ford in Europa ab 2030 nur noch in der Kategorie der BEVs präsent sein wird, im Gegensatz zu dem, was in Nordamerika und China passieren wird. Diese Strategie deutet darauf hin, dass Ford seine Präsenz und sein Volumen in dieser Region reduzieren könnte, da starke Unsicherheiten in der Marktentwicklung von BEVs in Europa bestehen bleiben.
- Auf Seiten der Industrie wird das Kölner Werk das europäische Werk für Elektroautos werden, mit einem ersten Modell, das im Jahr 2023 auf den Markt kommen soll, was Bedenken über die Nachhaltigkeit der Werke in Saarlouis, Valence und Craiova aufkommen lässt. Verschiedenen Quellen zufolge könnte das Modell, das 2023 auf den Markt kommt, die Design-Codes des Mustang Mach E verwenden, jedoch in einer kleineren Größe, um im C-Segment vermarktet zu werden, im Wettbewerb mit dem Volkswagen ID3, Nissan Leaf und dem zukünftigen Renault Meganeelectric.
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