Renault bestätigt die Schaffung seines zukünftigen Elektrozentrums in Frankreich,
- Renault kündigt schon seit Monaten die Schaffung eines großen Stromzentrums in Nordfrankreich an. Der Autobauer hat bestätigt, dass er beabsichtigt, seine beiden nördlichen Werke in einer Tochtergesellschaft zusammenzufassen, die sich auf batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) spezialisiert: Douai und Maubeuge.
- Das erste Werk (Douai), in dem derzeit der Scénic, Espace und Talisman produziert werden - allesamt Modelle mit Verbrennungsmotoren - soll bis 2025 zu einem Werk werden, das sich den BEVs des Konzerns widmet. In diesem Werk sollen der künftige elektrische Mégane, der künftige elektrische R5 (der die Produktion des Zoé beenden könnte) sowie zwei weitere Elektromodelle, wahrscheinlich ein künftiger Scénic und ein Alpine-SUV, montiert werden. Andere Projekte werden in Betracht gezogen, wie zum Beispiel ein elektrischer R4, aber noch ist nichts bestätigt. Renault versucht, eine kohärente Palette von Elektroautos aufzubauen, die neben der klassischen Palette von Autos mit Verbrennungsmotor angeboten werden könnte. Inovev prognostiziert, dass in Douai 150.000 BEVs pro Jahr produziert werden sollen.
- Das zweite Werk (Maubeuge), in dem derzeit der Renault Kangoo, der Mercedes Citan und der Nissan NV250 produziert werden, soll seine Produktion von BEVs erhöhen, die durch den Renault Kangoo ZE, den Mercedes EQT (T-Klasse elektrisch) und den vom neuen Kangoo abgeleiteten Nissan vertreten sein werden. Inovev prognostiziert, dass in Maubeuge 50.000 BEVs pro Jahr produziert werden.
- In der Nähe des Werks in Douai wird eine Batteriefabrik in Partnerschaft mit dem chinesischen Unternehmen Envision AESC gebaut, um die in Douai und Maubeuge montierten Elektromodelle zu versorgen. Diese Ankündigung ist ziemlich erstaunlich, da die europäische Automobilindustrie die Notwendigkeit der Kontrolle der Batterietechnologien und der Entwicklung einer unabhängigen europäischen Industrie proklamiert.
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