Die Produktion von D-Segment-Limousinen in Deutschland ist in 9 Jahren um 57 % zurückgegangen (1/2),
Mit der gestiegenen Nachfrage nach Geländewagen, die inzwischen fast 40 % des europäischen Marktes ausmachen, ist die Kategorie der Limousinen deutlich zurückgegangen.
Betrachtet man die Produktion der etablierten deutschen Stars des D-Segments, nämlich der Mercedes C-Klasse, der BMW 3er-Reihe, des Audi A4 und des Volkswagen Passat, so ist ein regelrechter Einbruch der Produktion dieser Modelle in Deutschland, ihrem Ursprungsland und historischen Produktionsstandort, zu beobachten.
So sank die Produktion der Mercedes C-Klasse von 300.000 Einheiten im Jahr 2012 auf 100.000 im Jahr 2021, die der BMW 3er-Reihe von 350.000 Einheiten im Jahr 2012 auf 165.000 im Jahr 2021, die des Audi A4 von 250.000 Einheiten im Jahr 2012 auf 100.000 im Jahr 2021 und die des Volkswagen Passat von 300.000 Einheiten im Jahr 2012 auf 150.000 im Jahr 2021. Diese vier Modelle, die mit 1.200.000 Einheiten im Jahr 2012 einen großen Teil der deutschen Automobilproduktion ausmachten, werden 2021 nur noch 515.000 Einheiten ausmachen, was einen Rückgang von 57 % in neun Jahren bedeutet. Wenn wir noch weiter zurückgehen, können wir feststellen, dass diese vier Modelle im Jahr 2005 bis zu 1.335.000 in Deutschland produzierte Einheiten ausmachten.
Diese Modelle wurden von den deutschen Automobilherstellern jedoch nicht auf die lange Bank geschoben, da sie regelmäßig erneuert wurden. Vielmehr hat sich die Nachfrage nach diesen Modellen auf SUVs derselben Marken verlagert. Darüber hinaus hat die Verlagerung eines Teils der Produktion nach China, in die USA oder nach Mexiko, die die Exporte aus Deutschland ersetzt, zum Rückgang der Produktion dieser Modelle in Deutschland beigetragen.
   
 

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