Produktion der B-Segment-Elektrofahrzeuge des VW-Konzerns wird auf zwei spanische Standorte aufgeteilt
Der Plan des Volkswagen-Konzerns, bis 2026 alle vollelektrischen Fahrzeuge des B-Segments am Standort Martorell in Spanien, der historischen Heimat der spanischen Marke Seat, zu konsolidieren, wurde angepasst.
 
Dieses Projekt setzte das Ende der Marke Seat voraus, da die meisten Modelle dieser Marke am Standort Martorell produziert werden, der am deutschen Standort Wolfsburg produzierte Terraco eingestellt wurde und der am tschechischen Standort Kvasiny produzierte Ateca nur noch wenige Monate zu leben hat.
 
Dieses Projekt wird insofern modifiziert, als dass die Modelle Seat Ibiza, Arona und Leon sowie Cupra Leon und Formentor auch 2026 und möglicherweise sogar darüber hinaus in Martorell produziert werden. Der ebenfalls an diesem Standort produzierte Audi A1 soll hingegen 2026 ersatzlos verschwinden.
 
Infolgedessen wird die Produktion der vollelektrischen B-Segment-Autos des Volkswagen-Konzerns auf zwei verschiedene Standorte verteilt: Martorell und Pamplona.
 
Am Standort Martorell werden neben den Modellen Seat Ibiza, Seat Arona, Seat Leon, Cupra Leon und Cupra Formentor auch die vollelektrischen Modelle Volkswagen ID2 und Cupra Raval produziert. Die Produktionskapazität von Martorell beträgt 470.000 Fahrzeuge pro Jahr.
 
Am Standort Pamplona (der ab 2024 den VW Polo nicht mehr produzieren wird) werden neben dem Volkswagen Taigo und dem T-Cross auch die 100 % elektrischen Modelle Volkswagen ID2X und Skoda Epiq produziert. Die Produktionskapazität in Pamplona beträgt 350.000 Fahrzeuge pro Jahr.
 
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