Folgen des EZB-Beschlusses für die Automobilproduktion und den Automobilmarkt in der Eurozone (3/3-Importe),
- Welche Länder und Hersteller exportieren Fahrzeuge in die Eurozone? Die zwei Länder mit den höchsten Exportvolumen sind beide EU-Länder, nämlich die Tschechische Republik und Großbritannien, gefolgt von der Türkei und Japan.
- Bei den Automobilherstellern ist die tschechische Marke Skoda (VW-Konzern) der wichtigste Exporteur von Fahrzeugen in die Eurozone, vor dem rumänischen Dacia (Renault-Nissan). Diese beiden Hersteller werden theoretisch eher von den Schwankungen des Euros beeinflusst, weil der Verkaufspreis ihrer Fahrzeuge im Vergleich zu anderen Generalisten einen wichtigen Abgrenzungsfaktor bildet. Der EZB-Beschluss könnte auch vier weitere Hersteller beeinflussen, nämlich Nissan (in UK), Fiat (in Polen und Serbien), Hyundai (in der Tschechischen Republik und der Türkei ) und Toyota (in der Tschechischen Republik und der Türkei).
- Letzten Endes werden die Zulassungszahlen und somit die zukünftige Produktion von den Strategien der einzelnen Hersteller abhängen (hauptsächlich die europäischen und die asiatischen), z.B. in ihren Entscheidungen bezüglich Preiserhöhungen, zusätzlicher Produktionskosten oder gar rückläufiger Produktionsvolumen in Ländern außerhalb der Eurozone (durch die Verlagerung von Modellen oder Werkschließungen).
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