Rückgang des argentinischen Marktes (PKW + LUV) um 28,7% in 2014,
 
Der argentinische Markt (PKW + LUV), der zweitgrößte Markt Südamerikas nach Brasilien, ging 2014 um 28,7% auf 671.613 Einheiten zurück im Vergleich zu 917.509 im Vorjahr.  2013 wurden fast 63% aller zugelassenen Fahrzeuge außerhalb Argentiniens hergestellt. Damit verfehlte die heimische Produktion das von der argentinischen Regierung geforderte Niveau und konnte nicht von der Marktexpansion profitieren.

Um die heimische Produktion anzukurbeln, führte die Regierung Anfang 2014 eine neue Steuer in Höhe von 30% für Fahrzeuge, deren Einzelhandelspreis über 170.000 Pesos (15.000 Euro) liegt und 50% für Fahrzeuge über 18.000 Euro ein, mit anderen Worten für im Ausland produzierte Fahrzeuge. Die Auswirkungen dieser neuen Besteuerung waren zweierlei: ein künstlicher Wachstumsschub Ende 2013 (vorgezogene Käufe) und im Gegenzug ein Rückgang des Marktes 2014.

Die Mehrheit der verkauften Fahrzeuge sind Kleinwagen (Inovev Segment B), mit einem Marktanteil von 54%, ein Merkmal weiterer südamerikanischer Märkte. Ebenso ist der Sedan die beliebteste Aufbauart in Argentinien (65%), vor Pickups und Vans.

In der Markenrangfolge führt in den letzten Jahren Volkswagen (17% des Marktes) mit dem Spitzenmodell Gol (bestverkauftes Modell des Landes). Hauptsächlich aber basiert die führende Position des deutschen Herstellers auf dem argentinischen Markt, wo Pickups 13% aller Fahrzeugverkäufe ausmachen, auf dem vor Ort hergestellten Amarok Pickup (der 2010 eingeführte Amarok ist aktuell auf Platz 14 in der Verkaufsstatistik). Ford kam auf dem zweiten Platz (14% Marktanteil), vor Fiat (13%), Renault (13%) und Chevrolet (13%).


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