Mehrere Autohersteller haben sich 2015 aus Russland zurückgezogen,
- Bei einem prognostizierten Automobilmarkt von 1,75 Mio. Einheiten wird der russische Markt 2015 ein Drittel seines Volumens gegenüber 2014 einbüßen. Für 2016 allerdings erwartet Inovev Wachstum des Marktes dank verschiedenen Zuschüssen seitens der Regierung.
- Als Konsequenz der sehr schlechten wirtschaftlichen Lage haben einige Autohersteller sich permanent aus Russland zurückgezogen, eine Entscheidung die rabiat erscheint im Vergleich zu denen einiger Hersteller in den letzten Jahren in Iran. Es ist in der Tat brutal, einen Markt, der noch mittel- bis langfristig so viel Potential bietet, aufzugeben.
- Wahr ist allerdings, dass die aktuelle Lage einiger Autohersteller in Russland recht fragil ist. Die Grafik unten zeigt eine Übersicht der Absatzrückgänge der Hauptmarken am russischen Markt.
- In grau der Rückgang des russischen Marktes in den 10 Monaten 2015 für alle Marken, in dunkelgrün die Marken, die bereits ihren Rückzug vom Markt angekündigt haben (Seat, Honda, Opel, Chevrolet). Alle Marken sind insgesamt zurückgegangen, einige haben es aber geschafft, die Folgen zu begrenzen: die koreanischen Marken Hyundai und Kia, die deutschen Premiummarken Mercedes, BMW, Audi und Porsche sowie auch Nissan, der als einziger immer mehr Modelle in Russland herstellt, um die Importeinschränkungen der russischen Regierung einzuhalten.
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