Der türkische Markt im Überblick 2015,

 

Der türkische Automobilmarkt machte 2015 eine Kehrtwende, die zu einem Wachstum von 27,2% im Vorjahresvergleich führte. Somit entstand ein neues Rekordergebnis mit 976.000 Fahrzeugen (gegenüber 767.000 im Vorjahr). Die Krise von 2001-2002-2003, die zu einem Zusammenbruch des türkischen Marktes führte, ist nun komplett vergessen. Die Wirtschaft scheint robust zu sein, insbesondere aufgrund der sehr niedrigen Ölpreise, die den Markt begünstigen. Hier im Lande angesiedelte Hersteller weiten nach wie vor ihre Produktionskapazitäten aus und lediglich sehr starke regionale Spannungen könnten dazu führen, dass sie ihre Strategie überdenken. Seit 2010 allerdings entwickelt sich der Markt sprunghaft, so dass 2016 durchaus einen erneuten Rückgang erleben könnte.

Die Volkswagen-Gruppe (23,1% Marktanteil, + 28,6%) wurde Marktführer in der Türkei, vor der Renault-Nissan-Gruppe (22,8% Marktanteil, +20,5%). Es folgen die Hyundai-Kia-Gruppe (8,8% Marktanteil, +14,4%), FCA (7,1% Marktanteil, + 21,2%), Toyota (6,6% Marktanteil, +39,9 %), Ford (6,5% Marktanteil, + 26,5%), GM (6,5% Marktanteil, +18,0%), PSA (5,4% Marktanteil, + 25,2%) BMW (4,5% Marktanteil, + 21,0%) und Daimler (4,2% Marktanteil, +31,3%). Die größten Anstiege verzeichnen Toyota, Daimler und Volkswagen.

Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 sind: Toyota Corolla (35.237), Fiat Linea (35.041), Renault Fluence (33.764), Renault Clio (31.077), VW Passat (30.249), Ford Focus (27.442), Opel Astra (24.909), VW Golf (24.400), Renault Symbol (23.922) und Hyundai i20 (21.872). Drei der Top 10-Modelle gehören der Renault-Nissan-Gruppe, zwei der VW-Gruppe. Fiat verliert seit 15 Jahren an Boden in der Türkei und erhofft sich durch den neuen Tipo (Aegea) eine Ankurbelung der Absatzzahlen.


16-04-6   

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