Renault bringt ab 2018 den Kwid auf den europäischen Markt,

 

Der Renault Kwid (Kleinstwagensegment) genießt laut der aktuellen Auftragslage in Indien Erfolg. Der Hersteller erwartet den Absatz dort von jährlich 100.000 Einheiten, wobei alle vom Renault-Nissan-Werk bei Chennai stammen. Von dem seit September 2015 verfügbaren Modell plant der Hersteller, bis Jahresende 20.000 Einheiten zu verkaufen.

Laut Renault soll der Kwid Ende 2016 auch in Brasilien an den Markt gehen, wo er in der beliebten, steuerbegünstigten Nische "Carro Popular" angesiedelt sein wird. Höchstwahrscheinlich wird er dann auch in Argentinien und im gesamten Südamerika vermarktet werden.

Ab 2017 dürfte er auch in Iran gefertigt werden (wahrscheinlich mit SAIPA, der bereits für Renault Fahrzeugmontage betreibt) und ab 2018 in Europa unter der Marke Dacia an den Markt gehen.

Dieses Einstiegsmodell (3.500 Euro in Indien) wird in Europa zwangsläufig zu einem höheren Preis angeboten werden, weil es mit Airbags, ABS und ESC ausgestattet sein wird, bei gleichzeitiger Einhaltung der europäischen Umweltstandards. Allerdings dürfte der Kwid weniger kosten als der Logan oder Sandero (weniger als 8000 Euro).

Auch in Mittelmeerraum sind Aktivitäten geplant, wobeidas riesige und unterausgelastete Werk in Tangier (Marokko) am geeignetsten wäre. Ferner wird die Produktion in Russland erwogen (in Moskau und in Togliatti). Momentan handelt es sich um ein erhöhtes, 5-türiges Fließheckfahrzeug, das einem kleinen SUV ähnelt, Renault erwägt aber eine Kwid-Familie, die sowohl die aktuelle als auch eine konventionellere 4-türige Limousine mit getrenntem Kofferraum beinhalten würde.


16-04-10   

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