Der Brexit könnte zu einem deutlichen Rückgang des UK-Marktes führen,
- Der Ausgang des Brexit-Referendums führt zu einer Reihe unbekannter Auswirkungen, deren Folgen noch definiert werden müssen.
Diese werden von Verhandlungen abhängen, die zur Bestimmung der neuen Regeln bezüglich der Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU stattfinden werden. Vereinbarungen einer solchen Dimension werden dauern. Somit führt der Brexit zu einer Phase der Instabilität und der Unsicherheit.
Diese werden von Verhandlungen abhängen, die zur Bestimmung der neuen Regeln bezüglich der Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU stattfinden werden. Vereinbarungen einer solchen Dimension werden dauern. Somit führt der Brexit zu einer Phase der Instabilität und der Unsicherheit.
- Die stark exportorientierte UK-Automobilindustrie (acht von zehn Autos werden exportiert) hatte den Verbleib in der EU befürwortet, mit Hinweis auf die Gefahr, dass Zollgebühren wieder eingeführt werden könnten. Dies würde dazu führen, dass sowohl im UK gefertigte als auch ins Land importierte Fahrzeuge teurer werden würden.
- Kurzfristig könnte der Brexit die Wirtschaftsaktivität im Vereinigten Königreich bremsen und somit zu einer Abnahme des Automobilmarktes sowie der heimischen Produktion (Exportrückgang)führen. Der UK-Markt fiel bereits im Juni 2016 (-0,8%), nachdem er in den ersten fünf Monaten des Jahres um 4,1% gestiegen war.
- Als mittleres Szenario erwartet Inovev nun für 2016 einen stabilen UK-Markt (+ 0,5% für das Gesamtjahr gegenüber 2015), gefolgt von Rückgängen um 5,5% bzw. 6,0% in 2017/2018. Diese Abnahme resultiert aus der Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums, der Abwertung des Pfundes sowie aus geringerem Vertrauen seitens der Verbraucher. Allerdings war der Markt in den letzten vier Jahren gestiegen (+ 35% zwischen 2011 und 2015), so dass das nun für 2017-18 von Inovev prognostizierte Niveau noch sehr nah bei dem Vorkrisenniveau liegt (2005 -2007).
- Man muss jedoch bedenken, dass alle zur Zeit aufgestellten Szenarien von Unsicherheit geprägt sind, da es nicht möglich ist, vorherzusehen, was zwischen der EU und dem UK passieren wird, so dass der Rückgang eventuell noch stärker ausfallen könnte.
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