Könnte FCA in Zukunft die Chrysler-Marke aufgeben?,

 

Die Marke Chrysler sieht sich seit einigen Jahren ernsthaften Schwierigkeiten am US-Markt ausgesetzt. In anderen Regionen ist die Marke sogar zugunsten Lancia, die ebenfalls bedroht ist, verschwunden. Der globale Absatz ging von 800.000 Einheiten 2005 auf 400.000 2014 und 300.000 2016 zurück.

Inovev sieht für 2017 keine Verbesserung voraus. Im letzten März lief die Produktion des MPV Town & Country aus. Dann teilte FCA mit, im Dezember die Produktion der 200er Limousine zu beenden (100.000 Einheiten wurden 2016 verkauft), ohne dass ein Nachfolger geplant ist. Lediglich zwei Modelle der Chrysler-Palette bleiben 2017 übrig: die 300 Limousine aus dem Jahr 2011, deren Zukunft ungewiss ist, und der Minivan Pacifica, der im März eingeführt wurde. Der Pacifica könnte allerdings auch unter der Marke Dodge erscheinen, was die Entwicklung von Chrysler wesentlich behindern würde.

FCA hat die Marke Jeep entwickelt und profitiert damit vom allgemeinen Wachstum des SUV-Marktes. Jedoch wurde versäumt, die Marke von anderen Marken der Chrysler-Gruppe abzugrenzen. Auch andere Marken der Gruppe, z.B. Lancia, sahen sich mit solchen Positionierungsproblemen konfrontiert.

Anders als GM hat FCA nicht vom Wachstum des chinesischen Marktes profitieren können.

Ziel von FCA ist es jetzt, den Absatz von Dodge und Ram (ehemaliger Pickup-Zweig von Dodge) auszuweiten, ohne neue Werke zu bauen, was die Existenz der Chrysler-Marke direkt bedrohen würde.

Alfa-Romeo scheint am besten innerhalb der FCA-Gruppe positioniert zu sein, um Chrysler am Markt zu ersetzen.

16-19-8   

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