PSA wird ab 2018 ein neues Pickup in Tunesien herstellen,

 

Die PSA-Gruppe wird ab 2018 ein neues Pickup in Tunesien herstellen. Dafür wird ein neues Werk eröffnet mit einer Kapazität von jährlich 1.200 Einheiten. Die Produktion des neuen Modells beginnt dort im Sommer 2018.

Die Produktionskapazität dieses Werkes ist für den tunesischen Markt nicht bedeutend, sie macht nur etwas mehr als 2% des tunesischen Marktes aus (55.000 PKW + LUV wurden 2015 zugelassen). Signifikant ist sie jedoch für den PSA-Absatz: Kapazität höher als 20% des Absatzvolumens der Marke Peugeot. Peugeot verkauft aktuell 5.500 PKW + LUV pro Jahr in Tunesien (208, 301, Bipper und Partner) und ist somit der fünfte Hersteller des Landes was den Absatz betrifft. Vor Peugeot kommen Renault, Kia, Volkswagen und Citroën. Betrachtet man ausschließlich PKW, liegt Peugeot an vierter Stelle (s. Grafik unten).

Dieses Projekt in Tunesien (unterstützt durch STAFIM, der Peugeot-Importeur vor Ort) ist Teil einer breiteren PSA-Entwicklungsstrategie in Afrika und dem Nahen Osten: den Bau eines Werks in Kenitra, Marokko (100.000 Autos pro Jahr ab 2018), Pläne für ein Werk in Algerien, Neustart der Produktion im Iran (100.000 Autos 2017 und 350.000 pro Jahr ab 2020). PSA will seine Abhängigkeit vom europäischen Markt reduzieren und von dem Potential der Region Afrika-Nahen Osten profitieren, wo ein Absatzzuwachs von 5,3 Mio. Einheiten 2015 auf 8 Mio. 2025 erwartet wird, d.h. eine Steigerung um 50% in zehn Jahren.
 
16-29-10
   

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