Der Dieselrückgang wird durch einen Anstieg an Benzinern in Europa ausgeglichen,
Der Marktanteil an Dieselfahrzeugen bei den Neuzulassungen in der EU fiel im ersten Halbjahr 2017 auf 46,3% verglichen mit 50,2% im Vorjahreszeitraum, d.h. mehr als 150.000 Dieselautos weniger.

Dieser Rückgang wurde größtenteils durch einen Anstieg beim Absatz an Benzinern ausgeglichen. Der Marktanteil der Hybrid- und Elektroautos blieb mit ca. 4% des Marktes sehr niedrig (2,4% nicht aufladbare Hybrid, 0,8% aufladbare Hybrid und 0,8% BEV). Fahrzeuge mit Propan bzw. Erdgas machten weniger als 1,5% des Marktes aus.

Benziner stellen damit jetzt 48,5% der PKW-Zulassungen in der EU dar, verglichen mit 45,8% im letzten Jahr, d.h. über 300.000 zusätzliche Benzinfahrzeuge.

Die Hersteller warnen, dass die Verlagerung in Richtung Benzinmotoren mit höheren CO2-Emissionen die Erreichung der zukünftigen reduzierten CO2-Ziele schwieriger machen wird.

Ihren Angaben zufolge wird eine plötzliche Verschiebung von Diesel zu Benzin die CO2-Emissionen erhöhen, da der Marktanteil der Elektromotoren nach wie vor niedrig ist. Sie empfehlen daher, einen bedeutenden Anteil an Dieselfahrzeugen an den Neuzulassungen beizubehalten, bis sich eine wesentliche Ausweitung an Autos mit alternativem Antrieb einstellt.


17-22-2   

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