Fiat vom Absatzrückgang in Südamerika start betroffen,
Fiat (eine Tochtergesellschaft der Fiat-Chrysler-Gruppe) verzeichnete einen Absatzrückgang von 2,15 Mio. Einheiten 2007 auf 1,85 Mio. 2012 und 1,5 Mio. 2017, was einem Verlust von 650.000 Einheiten in zehn Jahren und 350.000 in fünf Jahren entspricht. Grund dieses Rückgangs ist vor allem der Absatzrückgang der Marke in Südamerika (Absatz 2017 400.000 gegenüber 950.000 2012 und 750.000 2007, also ein Verlust von 350.000 Einheiten in zehn Jahren und 550.000 in fünf Jahren).

Auf diesem Kontinent hat die Marke Fiat neue Konkurrenten bekommen, wie z.B. Hyundai, und leidet insbesondere unter dem globalen Rückgang des brasilianischen Marktes, der von 3,8 Mio. Einheiten 2012 auf 2,2 Mio. 2017 gefallen ist. 2007 war das Volumen des brasilianischen Marktes fast vergleichbar mit dem von 2017 (2,2 Mio. Einheiten). Mit der Belebung des brasilianischen Marktes, die seit 2017 zu beobachten ist, dürfte der Absatz der Marke Fiat steigen, allerdings ohne wieder die Werte von 2012-2014 zu erreichen.

In Europa steigt der Absatz von Fiat seit 2014 dank dem Tipo und dem 500X, vor allem aber dank der Wiederbelebung des italienischen Marktes (1,97 Mio. Einheiten 2017 gegenüber 1,30 Mio. 2013) als für Fiat wichtigster Markt. Der Absatz von Fiat ist nun doppelt so groß in Europa wie in Südamerika. Die Gerüchte, dass diese Marke in Europa verschwinden könnte, um auf Südamerika zu fokussieren, sind damit anhand der Zahlen schwer zu rechtfertigen. 


18-12-6   
 

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