Der Alfa-Romeo Mito wird nicht ersetzt,
Die FCA-Gruppe hat mitgeteilt, dass der Alfa-Romeo Mito (Klein-Limousine) nicht ersetzt wird. Laut Aussage des Herstellers hat der Absatz dieses Modells die Ziele verfehlt. Außerdem, so FCA, entspricht das Modell nicht mehr der neuen Positionierung der Marke, die mit BMW und Mercedes konkurrieren soll. Zugegeben, diese beiden deutschen Premium-Hersteller bieten selber keine Klein-Limousine an, Audi aber (ein weiterer deutscher Premium-Hersteller) vermarktet dafür eine Klein-Limousine, den Audi A1, unter seinem eigenem Logo.

Alfa Romeo wird sich auf dem Giulietta (Kompakt-Limousine), dem Giulia (Mittelklasse-Limousine), dem Stelvio (Mittelklasse-SUV) und den zukünftigen SUV der Kompaktklasse und der oberen Mittelklasse sowie auf dem Alfetta (Limousine der oberen Mittelklasse) konzentrieren.

Die Produktion des Alfa Romeo Mito dürfte im Laufe des Sommers 2018 auslaufen, so dass die Auslastungsrate des Mirafiori-Werks, wo die Produktion dieses Modells stattfindet, noch weiter zurückgeht.

Allerdings hat die FCA-Gruppe bestätigt, dass das zukünftige SUV der oberen Mittelklasse, das unter der Marke Alfa Romeo vermarktet wird und auf dem Maserati Levante-SUV basiert, neben diesem im Werk Mirafiori hergestellt werden soll, womit die Schließung des Werks abgewendet wird. Ab 2019 wird dieses Werk damit ausschließlich SUV produzieren. Der Fiat Punto, der die Plattform mit dem Alfa-Romeo Mito teilt und dessen Produktion auf niedrigem Niveau in Melfi stattfindet, dürfte nach Auslaufen des Mito nicht lange überleben.


18-12-10   
 

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