Tesla will Montagewerk in Deutschland bauen,
Nach der Inbetriebnahme seiner historischen Fabrik in Fremont, Kalifornien (USA), der europäischen Werkstatt in Tilburg (Niederlande) und der neuen Fabrik in Shanghai (China), die erst in diesem Jahr ihren Betrieb aufgenommen hat, kündigte Tesla, das im Auftieg begriffen ist (367.820 Verkäufe im Jahr 2019 im Vergleich zu 245.240 im Jahr 2018 und 93.978 im Jahr 2017), den bevorstehenden Bau einer neuen Fabrik in Europa, genauer gesagt in Deutschland (in der Nähe von Berlin) an, um die europäische Marktnachfrage zu befriedigen.
Die Fabrik wird natürlich viel größer sein als die Werkstatt in Tilburg, die nur zehntausend Autos pro Jahr produzierte.
Heute verkauft Tesla mehr als 100.000 Autos pro Jahr in Europa (112.000 Einheiten im Jahr 2019, damit der führende Verkäufer von Elektroautos auf diesem Kontinent), und die Werkstatt in Tilburg ist nicht mehr darauf ausgerichtet, auf europäische Anfragen zu reagieren.
Tesla setzt damit eine Strategie der "Produktion für den lokalen Markt" um. Die in den USA produzierten Autos werden hauptsächlich für den amerikanischen Markt bestimmt sein, die in China produzierten Modelle werden für den chinesischen Markt bestimmt sein und die in Europa produzierten werden für den europäischen Markt bestimmt sein.
Plötzlich werden die billigsten Tesla-Modelle an allen Standorten der Marke produziert. Das Werk Berlin wird sich somit auf das Modell 3, das Modell Y und auf das zukünftige Elektroauto des Segments C konzentrieren. Das Werk Shanghai wird das gleiche Fertigungsprogramm haben. Nur das US-Werk wird als erstes die teureren Modelle (Modell S, Modell X, Roadster und Cybertruck) verkaufen. Inovev schätzt die Kapazität des deutschen Tesla-Werks auf rund 150.000 Fahrzeuge pro Jahr.

20-11-1
   
 

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