Das Wasserstofffahrzeug: Paradies oder Utopie? (2/2),
- Inovev sieht im nächsten Jahrzehnt keine Zukunft für wasserstoffbetriebene Leichtfahrzeuge (Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge).
- Diese Technologie könnte jedoch auf schwerere Transportmittel (Lastwagen, Züge, Busse) angewandt werden. Hohe Entwicklungsinvestitionen für diese Technologie zu tätigen, ist eine riskante Wette. Diese Strategie kann jedoch gewinnbringend sein (allerdings mit einer geringen Erfolgswahrscheinlichkeit), insbesondere für nicht-automobile Anwendungen.
- In Europa wird diese Technologie vor allem von den Hauptakteuren der Branche vorangetrieben:
• Air Liquide, die die Produktion von Wasserstoff als eine ihrer Hauptaktivitäten hat.
• Plastic Omnium, ein sehr starker Akteur bei Benzintanks für Privatfahrzeuge. Die Benzintanks verschwinden beim BEV, Plastic Omnium sieht daher einen möglichen Ersatz durch die Wasserstofftanks.
• Faurecia, einer der weltweit führenden Hersteller von Auspuffen, eine Funktion, die bei BEVs nicht vorhanden ist, könnte ebenfalls Wasserstofftanks ... sowie Ein- und Auslassleitungen für Wasserstoff herstellen.
• Und Michelin arbeitet ebenfalls an diesem Thema.
- Was die Autohersteller in Europa betrifft, so haben nur die Deutschen Forschungsprogramme für leichte Fahrzeuge durchgeführt, ein Programm, dessen Ende sie kürzlich angekündigt haben.
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