Marktanteile von Opel schrumpfen weiter,
Die europäischen Tochtergesellschaften des amerikanischen Konzerns GM (Opel, Vauxhall) wurden 2017 von der französischen Gruppe PSA gekauft, nachdem sie fast 90 Jahre lang zum GM-Konzern gehört hatten.
Der von dem amerikanischen Konzern zurückgelassene europäische Markt ist für den PSA-Konzern von großem Vorteil, der somit neue Produktionskapazitäten und die Möglichkeit erhält, seine Plattformen und Motoren verstärkt zu nutzen. Diese Politik sollte mit der nächsten Fusion mit Fiat, Alfa-Romeo und Lancia, die für 2021 geplant ist, weiter entwickelt werden.
Was Opel-Vauxhall betrifft (das wir zum besseren Verständnis hier Opel nennen werden), so ist sein Marktanteil in Europa stetig zurückgegangen, von 12,5% im Jahr 1995 auf 4,2% im Jahr 2020. In Deutschland, seinem wichtigsten Markt, ist der Marktanteil von 16,8% im Jahr 1995 auf 4,6% im Jahr 2020 zurückgegangen. Die Übernahme durch PSA im Jahr 2017 konnte diesen Trend nicht umkehren, er war sogar noch schlimmer, da der Rückgang im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren zunahm. Es stimmt, dass das Ende des Opel Adam, Karl, Cascada, Mokka, Zafira diesen Rückgang des Marktanteils der Marke teilweise erklären kann. Die bevorstehende Einführung der neuen Mokka- und Astra-Modelle könnte jedoch den Absatz der Autohersteller ankurbeln.
Aber die Positionierung von Opel in PSA ist noch nicht klar, zumal sich die Marke Fiat in der Stellantis-Gruppe im gleichen Markt wie Opel, also bei den Generalisten der Einstiegsklasse, positionieren wird.
   
 

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