Stellantis updates its battery cell production targets for the Douvrin plant,
- Heute bezieht die Stellantis-Gruppe Batteriezellen für ihre 100-prozentigen Elektrofahrzeuge von CATL und LG Chem für PSA-Modelle und Samsung SDI für FCA. Ab 2022-2023 wird sie ihre Zellen von ACC beziehen, einem Joint Venture, das von Ex-PSA und SAFT (einer Tochtergesellschaft von Total) gegründet wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt, ob Stellantis weiterhin von chinesischen und koreanischen Herstellern beziehen wird.
- Die Produktion dieser ACC-Batteriezellen wird in den Werken von Douvrin(Frankreich) und Kaiserslautern (Deutschland) erfolgen, was die Produktion von Verbrennungsmotoren beenden (oder stark reduzieren) wird. Für ACC gab PSA im September 2020 ein Produktionskapazitätsziel für 2030 von 48 GWh für die beiden Werke zusammen bekannt, was laut Stellantis dem Äquivalent von einer Million BEVs entspricht. Heute kündigt die Stellantis-Gruppe ein Produktionskapazitätsziel für die Anlagen von 450.000 bis 900.000 BEVs an, d.h. eine Kapazität zwischen 22,5 GWh und 45 GWh, und dies nur für die Anlage in Douvrin (wenn wir als durchschnittliche Basis ein BEV mit einem 50 KWh-Batteriepaket nehmen).
- Was bedeutet dieses Produktionsziel, das in wenigen Monaten aktualisiert wird? Mehrere Hypothesen:
1.Stellantis könnte einen doppelt so hohen Marktanstieg prognostizieren, wie ursprünglich erwartet wurde.
2.Eine höhere interne Nachfrage der Zellenproduktion nach der Fusion von PSA und FCA, die neue Möglichkeiten für die Einführung von Elektrofahrzeugen bieten könnte (Vervielfachung des Angebots).
3.Schließlich die Kombination der beiden zuvor genannten Faktoren.
- Diese Annahmen basieren also sowohl auf dem Angebot als auch auf der Nachfrage, lassen aber absichtlich andere Faktoren außer Acht, wie z. B. die Kommunikation mit der Öffentlichkeit oder den Finanzmärkten.
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