Der Stellantis-Plan für 2030,
Die Stellantis-Gruppe hat ihren Plan für 2030 bekannt gegeben.
1. Die aus 14 Marken bestehende Gruppe strebt an, im Jahr 2030 in Europa 70 % und in den Vereinigten Staaten 40 % der Verkäufe von leichten Fahrzeugen (Pkw + leichte Nutzfahrzeuge) mit Elektrobatterien (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) zu erzielen. Jede Marke wird ihren eigenen Zeitplan haben: Abarth wird ab 2024 auf BEV umsteigen, Opel im Jahr 2028 und Fiat im Jahr 2030. Alfa-Romeo, DS und Lancia werden ebenfalls vor 2030 auf BEV umsteigen. Bei anderen Marken wie Peugeot, Citroen, Jeep, Chrysler, Dodge und Ram erfolgt die Umstellung erst nach 2030. Drei elektrische Antriebsmodule werden letztendlich angeboten werden (EDM1 = 70kW, EDM2 = 125 / 180kW, EDM3 = 150 / 330kW).
2. Stellantis beabsichtigt, den Preis seiner Batterien im Laufe des Jahrzehnts um 40 % zu senken, indem es die Komponenten standardisiert und in seinen eigenen Fabriken produziert. Es werden drei Giga-Fabriken gebaut (Douvrin, Kaiserslautern, Termoli) mit einer Gesamtkapazität von 130 GWh im Jahr 2025 und 260 GWh im Jahr 2030, was einem Volumen von 2.600.000 Elektroautos im Jahr 2025 und 5.200.000 im Jahr 2030 entspricht.
3. Um die Kosten zu senken und enorme Größenvorteile zu erzielen, setzt Stellantis außerdem auf die Einführung von 4 Plattformen (STLA Small, STLA Medium, STLA Large und STLA Frame), die alle Baureihen der 14 Marken der Gruppe abdecken. Heute verfügt der Automobilhersteller über 15 verschiedene Plattformen.
4. Stellantis wird ab 2024 zwei neue Batteriechemien auf den Markt bringen, von denen eine eine hohe Energiedichte ermöglicht (Nickel-Mangan) und die andere ohne Nickel und Kobalt auskommt (Eisen-Mangan).
   
 

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