Inovev prognostiziert 100.000 bis 200.000 Einheiten des neuen VW ID2 und seiner Derivate pro Jahr,
- Volkswagen hat auf der Münchener Automobilausstellung 2021 ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das einen Vorgeschmack auf künftige batterieelektrische B-Segment-Fahrzeuge (BEVs) für die Marken Volkswagen (ID2), Skoda (Elroq) und Seat (?) gibt, die die Elektroautos Volkswagen Up!, Skoda Citigo und Seat Mii ersetzen werden, deren kommerzielle Karriere in den kommenden Monaten eingestellt wird.
- Das auf der Münchner Automobilausstellung vorgestellte Konzeptfahrzeug sieht genau so aus wie das Renault-Konzeptfahrzeug, das auf der gleichen Messe vorgestellt wird und das den zukünftigen elektrischen R5 ebenfalls im B-Segment ankündigt. Volkswagen verlässt den MPV-Stil des ID3 und wählt eine klassischere Linie mit einer gut abgetrennten quadratischen und flachen Motorhaube.
- Das neue Modell, das den Up!, den Mii und den Citigo ersetzen wird, wird nicht mehr im Werk Bratislava (Slowakei), sondern in Martorell (Spanien) montiert, wo es auf den Fließbändern die verschiedenen Seat-Modelle und den Audi A1 ablösen soll, welche bald eingestellt werden. Die Produktion des Modells wird im Jahr 2023 unter den drei Marken Volkswagen, Skoda und Seat beginnen.
- Die Umstellung des Werks in Martorell auf vollelektrischen Betrieb wird mehrere Jahre dauern. Es ist eine echte Herausforderung für VW, das Werk im Jahr 2030 vollständig auf Elektroautos umzustellen, wenn man die Beschränkungen für die Entwicklung dieser Technologie in Europa berücksichtigt. Das Jahr 2035 scheint ein realistischeres Ziel zu sein. Aus diesem Grund geht Inovev davon aus, dass die Produktion des VW ID2 und seiner Skoda- und Seat-Versionen zu Beginn ihrer Karriere (2023-2025) etwa 100.000 Einheiten pro Jahr betragen wird, dann 200.000 Einheiten pro Jahr in der Mitte ihrer Karriere (2026-2028) und schließlich 250.000 Einheiten pro Jahr am Ende ihrer Karriere (2029-2031).
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