Die Produktion von D-Segment-Limousinen in Deutschland ist in 9 Jahren um 57% zurückgegangen (2/2),
Interessant ist, dass im Jahr 2021 das Produktionsvolumen dieser vier deutschen D-Segment-Modelle in China nun höher ist als das in Deutschland produzierte Volumen:
• Die Mercedes C-Klasse erreicht in China 148.000 Einheiten, gegenüber 100.000 in Deutschland.
• Der BMW 3er erreicht in China 178.000 Einheiten, in Deutschland sind es 165.000.
• Der Audi A4 erreicht in China 117.000 Einheiten, verglichen mit 100.000 in Deutschland.
• Der Volkswagen Passat erreicht in China 154.000 Einheiten, gegenüber 150.000 in Deutschland.
Die chinesische Produktion dieser vier Modelle beläuft sich im Jahr 2021 auf 597.000 Einheiten, während sie 2005 65.000 Einheiten, 2010 265.000 Einheiten, 2015 500.000 Einheiten und 2020 590.000 Einheiten nicht überstieg.
Die Produktion dieser vier genannten Modelle in China ist ausschließlich für den chinesischen Markt bestimmt. Nach und nach gingen die deutschen Automobilhersteller vom Export aus Deutschland nach China zur lokalen Montage der in China verkauften Modelle über.
Heute sind wir fast am Ende dieses Prozesses angelangt, denn fast alle in China verkauften Stückzahlen dieser vier Modelle werden in China produziert. Das gleiche Phänomen beobachten wir bei den Fahrzeugen des Premium-E-Segments: Mercedes E-Klasse, BMW 5er und Audi A6. Bei den Fahrzeugen des F-Segments (Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Audi A8) bevorzugen die deutschen Automobilhersteller dagegen nach wie vor Exporte aus Deutschland und produzieren sie nicht in China.
   
 

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